Jahr: 2016

Berggottesdienst

24. September 2016
Padasterjoch-Haus
Teilnehmer: Viel zu viele um sie alle namentlich anzuführen. Gefeiert hat mit uns Diakon Mag. Michael Brugger

Einem lieben, vor einem Jahr verstorbenen Freund gedenken, in Dankbarkeit innehalten, die gewaltige Größe der Berge einmal aus ganz anderer Perspektive wahrzunehmen ….. weiterlesen

Weißwurstpaddeln

Wildwasserpaddeln, 10. September 2016
Kössener Ache
Teilnehmer: Birgit, Daniela, Diana, Sylvia, Benedikt a(als Gast), Christoph, Herbert (als Gast), Ingo, Ossi

Die Kössener Ache (bei unseren nördlichen Nachbarn ist sie als Tiroler Ache bekannt) zählt zu den ganz leichten Wildflüssen die man aber unbedingt gemacht haben muss. Eine eindrucksvolle, herrliche Schlucht – die Entenlochklamm – bildet den Höhepunkt dieser Paddelfahrt. weiterlesen

Jubiläums-Klettersteig „Lehener Wasserfall“

 

Ötztaler Alpen
9. September 2016
Carmen, Cornelia, Mario. Ossi

Der Jubiläumsklettersteig eignet sich ganz besonders für erste Versuche an Klettersteige mit etwas höheren Anforderungen. Getreu dem Mott vom frühen Vogel, der den Wurm fängt hat man den Klettersteig für sich alleine (oder muss ihn nur mit ganz wenigen Menschen teilen) wenn man frühzeitig startet.  weiterlesen

Madatschkopf (2.778 m)

Bergrtour, Kaunertal, Ötztaler Alpen
3. September 2016
Birgit, Cornelia, Mario, Ossi und Hund Mara

Besonders markant ist er nicht der Madatschkopf. Umgeben von schroffen Nachbarn wie Madatschtürme, Watzespitze, Verpeilspitze, Rofelewand, Gsallkopf, Hochrinnegg und Schweikert nimmt er sich bescheiden, klein, ja beinahe unscheinbar aus. weiterlesen

Emmentaler

Klettertour, Martinswand, Karwendl
2. September 2016
Robert und Ossi

Diesmal erinnerte die Route eher an Schmelzkäse. Unsere beiden Kletterer entgingen nur mit Mühe der einen oder anderen Brandblase an den Fingern. Schön war’s aber trotzdem.
Schwierigkeit: IV+, V-;
Höhenunterschied: Ca. 200 m
Weiterführende Links: http://www.bergsteigen.com/klettern/tirol/karwendel/emmentaler-martinswand

Paddeltage an der Soca

Slowenien
12. – 15. August 2016
Teilnehmer: Birgit, Nina B., Thomas, Ossi

Ohne zu übertreiben kann die Soca (ital. Isonzo) zu den, mit Abstand schönsten Flüssen die Europa dem Paddler zu bieten hat, bezeichnet werden. Glasklares Wasser, beeindruckende Klammen und Schluchten und eine wunderbare Flora, umrahmt von den Karstbergen der Julischen Alpen üben eine nahezu berauschende Faszination aus. Dabei sind die leichteren Strecken nicht nur dem ambitionierten Wildwassersportler vorbehalten sondern bieten auch für gemäßigte Wanderfahren den einen oder anderen Abschnitt. Ganz nebenbei bietet die Region eine Vielzahl von Klammen, Wasserfällen, Wander- und Mountainbikerouten.

 

12. August 2016: Straßenbrücke Cezsoca bis Srpenica I (Hausfrauenstrecke)
(Bild zum Vergrößern anklicken)
(Bild zum Vergrößern anklicken)

Nachdem wir uns auf dem Campingplatz in Trnovo häuslich eingerichtet hatten wollten wir natürlich sofort das klare, angenehm kühle Wasser der Soca genießen. Nina und Thomas, unsere fortgeschrittenen Einsteiger, sind seit Monaten nicht mehr im Boot gesessen. Unsere Wahl fiel daher auf eine Etappe die technisch sehr einfach, landschaftlich aber ungemein reizvoll ist. Der sommerlich relativ niedrige Wasserstand ließ sehr viele Spielmöglichkeiten zu, es wurde eine gemütliche Fahrt bei hochsommerlicher Temperatur.

Schwierigkeiten: I – II
Weiterführende Links: Hier gibt‘s eine ausführlichen Beschreibung

 

13. August 2016: Koritnica
Spielerei im Kehrwaser (Bild zum Vergrößern anklicken)
Spielerei im Kehrwaser (Bild zum Vergrößern anklicken)

Im Normalfall ist der Wasserstand auf der Koritnica um diese Jahreszeit viel zu niedrig um an eine Befahrung überhaupt nur zu denken. Wir staunten daher nicht schlecht als wir feststellten, dass es wohl „gerade noch gehen müsste“. Von der Straße unweit der Festung Kluze (sehenswerte Befestigungsanlage aus dem ersten Weltkrieg) mussten wir die Boote zunächst über einen sehr gut angelegten Steig zu der tief unter uns liegenden Einbootstelle tragen. Der erste paddlerische Höhepunkt war dann die Fahrt durch eine niedrige wunderbare Felsklamm. Danach folgen kleine Schwälle, Stufen und kleine Katarakte die auch bei diesem bescheidenen Wasserstand keine Langeweile aufkommen ließen. Wer an diesen Stellen eine genaue Spur fahren konnte war klar im Vorteil. Ein, wenn auch ganz kleines „finale furioso“ boten die Stufen unmittelbar vor der Mündung in die Soca. Für den gemütlichen Ausklang blieb dann bis zur Ein-/Ausbootstelle Cezoca noch reichlich Zeit.

Schwierigkeiten: II, einzelne Stellen III
Weiterführende Links: Hier gibt’s eine ausführliche Beschreibung

 

14. August 2016: Soca 2. Klamm bis Straßenbrücke Cezsoca
Ein Blick in die malerische Klamm (Bild zum Vergrößern anklicken)
Ein Blick in die malerische Klamm (Bild zum Vergrößern anklicken)

Thomas und Nina schnürten heute die Wanderschuhe, Birgit und Ossi beschlossen darauf hin die Teilstrecke oberhalb der Koritnica-Mündung zu befahren. Markante Stellen wie „Bunkerschwall“, „Bergsturz“ und 3. Klamm warten auf diese Teilstrecke auf uns. Keinesfalls versäumen sollte man es nach dem Einbooten in die zweite Klamm, flußaufwärts, einzufahren.

Schwierigkeiten: III
Weiterführende Links: Hier gibt’s eine ausführliche Beschreibung.

 

15. August 2016 Straßenbrücke Cezsoca bis Srpenica I (Hausfrauenstrecke)
Für Thomas und Nina war es der letzte Paddeltag. Auf ihren Wunsch hin ging es nochmals auf die „Hausfrauenstrecke. Unterbrochen von vielen Übungs- und Spieleinlagen ließen wir uns, ähnlich wie am ersten Tag unserem Ziel entgegentreiben. Flüsse sind nun einmal Wege die von selbst laufen.
Schwierigkeiten: I – II
Weiterführende Links: Hier gibt‘s eine ausführlichen Beschreibung

 

Paddeln einst und jetzt: Auf der Friedhofstrecke im Jahr 2008
Paddeln einst und jetzt: Auf der Friedhofstrecke im Jahr 2008

Nach einem Gewitter, das an Weltuntergang erinnerte waren Birgit und Ossi in den folgenden Tagen nochmals auf der Koritnica und mehrmals auf der „Friedhofsstrecke“ unterwegs.

 

Elfer Nordwand-Klettersteig

Stubaier Alpen
7. August 2016
Teilnehmer: Stephan, Ossi

Der Klettersteig durch die Nordwand des westl. Elferturms zählt zu den älteren derartigen Anlagen in Tirol. Der sehr gut eingerichtete Steig wird in der Fachliteratur allerdings doch etwas überbewertet. Schwierigkeitsgrad D erreicht der Steig, wenn überhaupt, dann nur an ganz kurzen Stellen. Lohnend ist er jedoch allemal. weiterlesen

Sebensee mit dem Mountainbike

30. Juli 2016
Mieminger Berge
Teilnehmer: Manfred, Ossi

Blick von der Coburgerhütte zum Sebensee (Bild zum Vergrößern anklicken)
Blick von der Coburgerhütte zum Sebensee (Bild zum Vergrößern anklicken)

Das Gaistal stellt eine landschaftlich sehr schöne Verbindung zwischen Leutasch und Ehrwald dar. Begrenzt wird das Tal am Nordrand durch herrliche Almen und das Wetterstein- bzw. Zugspitzmassiv. Den Südrand bilden die Hohe Munde und der sich nach Westen hinziehende Kamm unterbrochen von kaum besuchten, teilweise schwer zugänglichen Karen. Ein sehr gut ausgebauter Forstweg lädt zu einer Biketour zum Seebensee ein. Als wir am Parkplatz starteten waren wir nicht ganz sicher ob wir auf einem Marktplatz oder wirklich auf einem Parkplatz in alpiner Gegend waren. Nach wenigen 100 m löste sich der Trubel aus grölenden und quengelnden Urlaubern allerdings auf und es ging in ständige leichter aber kaum merkbarer Steigung dem Ziel, der Seebenalm und dem gleichnamigen See, zu. Die abschließende kurze Wanderung zur Coburgerhütte rundete unseren Ausflug in netter Weise ab.

Schwierigkeit: Einfache MTB-Tour ohne nennenswerte längerer Steigungen mit anschließender kurzer unschwieriger Wanderung.
Weiterführende Links: Hier gibt’s eine ausführlichen Routenbeschreibung

Klettersteigschnuppern

Crazy Eddy, Silz
27. Juli 2016
Teilnehmer: Cornelia, Mario, Ossi

Cornelia und Mario in Aktion (Bild zum Vergrößern anklicken)
Cornelia und Mario in Aktion (Bild zum Vergrößern anklicken)

Cornelia und Mario, unsere neuen Mitglieder äußerten gleich einmal den Wunsch nach einem Klettersteig. Mario war ja kein richtiger Neuling in diesem Bereich. Cornelia hingegen schluckte kräftig als sie vor dem kurzen aber recht steilen Einstiegswandl stand. Als sie dann allerdings Hand an Fels und Versicherungen legte zeigt sich gleich einmal, dass ihre Bedenken unbegründet waren. Lediglich die Seilbrücke am Ende des Steiges blieb diesmal unbenützt.

Schwierigkeit: C (Einstieg eine kürzere Stelle D)
Weiterführende Links: Hier gibt’s eine ausführliche Beschreibung

 

 

Zuckerhütl (3.507 m)

Hochtour 24. – 26. Juli 2016
Teilnehmer: Nina B., Michael, Peter, Thomas, Ossi

Das Zuckerhütl stand schon ganz lange auf Michaels Wunschliste und so machten wir uns auf den Weg um eine weitere Tour auf dieser Wunschliste als erledigt abzuhaken. Von der ehemaligen Schönheit dieses früher nahezu ganzjährig überfirnten Gipfels ist kaum noch etwas zu erahnen. Der Gletscherrückgang hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Der Gipfelaufbau präsentiert sich heute Felsig, die einst hübsche Nordflanke ist nur noch zu erahnen. weiterlesen